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Warten auf den Knall

by Wein & Haschisch

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    Warten auf den Knall + Bonus Tracks
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1.
Starrt er Dich noch weiter an, dann machst Du’s Eine Hand im Schritt, eine am Abzug Hör, wie sie weint, sei ein guter Mann Papa war ein Model, war ein schöner Mann Mütter, Eure Kinder sehen Gespenster Flexen ihre Muskeln in Schaufenstern Guck, wie sie springen, wenn die Peitsche knallt Malen ihre Sternzeichen auf den Asphalt Nie wieder die Ersten Und schon lang nicht mehr die Besten Ein Lügner, ein Falstaff Zeig uns lieber, was noch Spaß macht Weste rein, Gewissen auf der Streckbank Jeder, der den Mund aufmacht, mag Recht haben Hör, wie sie weint, sei ein guter Mann Mama geht zur Messe, zündt‘ die Kirche an Nasen weiß wie Gletscher auf dem Mont Blanc Pappe in den Mund und mach das Glas voll Guck, wie sie johlen, wenn die Köpfe rollen Schmorr die gute Laune in der Casserolle Nie wieder die Ersten Und schon lang nicht mehr die Besten Ein Lügner, ein Falstaff Zeig uns lieber, was noch Spaß macht Gib uns was Bitte gib uns was Gib uns irgendwas Bevor die Angst uns morgen wieder einholt
2.
Du schaust mich an ich denk an nichts Die Tage ziehen sich jämmerlich Warten auf ein Zeichen, Warten auf den Knall Die Hände sind gebunden wie Blumen am Altar Du schreist mich an ich höre nichts Die Karten liegen lächerlich Warten auf ein Zeichen, Warten auf den Knall Die Hände sind gebunden wie Blumen am Altar Uh yeah, la la la la la Heute nicht aufstehen Sing uns ein Lied, bis dir was Besseres einfällt Uh yeah, la la la la la Wollte nicht einpennen Sing uns ein Lied, bis dir was Besseres einfällt
3.
Gebt dem Jungen seine Zigaretten Verwehrt ihm nicht seine Flucht vor der Ödnis dieser Welt Verkauft oder legt sie in Ketten Denn im Anfang und im Ende war der Rausch Ich mag Rauchen warum Und ich mag Schampus warum Ich brauche keinen Grund Füllt die Gläser, schwingt die Hüften, brecht das Brot Und war es jemals anders? Sie stellen Dich an die Wand für ein bisschen Applaus Gebt dem Jungen seine Flasche Wein Das macht gut drauf und vielleicht ein bisschen weniger allein Burschen die Schädel rasieren Dem Prinzen die Krone polieren Für alles, für niemand, für wen Ich mag Rauchen warum Und ich mag Schampus warum Ich brauche keinen Grund Füllt die Gläser, schwingt die Hüften, brecht das Brot Und war es jemals anders? Sie stellen Dich an die Wand für ein bisschen Applaus Ich mag Rauchen warum Und ich mag Schampus warum Ich brauche keinen Grund Werft die Perlen vor die Säue, heut geht’s rund
4.
Ein Handschuh im Dreck Das Messer gezückt Ein Kellner, der nicht weiß was er tut, kommt heut nicht zurück Ich warte auf dich Keine falsche Scham Nur ein letzten Tanz Ein goldener Sturm auf dem Parkett weht alles hinweg Weht alles hinweg Doch du sagst nichts mehr Kleines, hast du mich denn jemals geliebt Weißt du denn nichts mehr All meine Lieder waren alle für mon Amour Ein weinroter Fleck Den Hals ausgerenkt Und der Strauß voller Astern an deinem Bett Wer hat sie gepflückt Ich war’s sicher nicht Die Tränen, der Gram Jetzt alles egal Denn ein goldener Sturm auf dem Parkett weht alles hinweg Weht alles hinweg Doch du sagst nichts mehr Kleines, hast du mich denn jemals geliebt Weißt du denn nichts mehr All meine Lieder waren alle für mon Amour Ayayayay, wir haben uns doch niemals geliebt
5.
Kleines, sag mir was würdest du tun Wenn du merkst, dass sich einfach nichts lohnt Und wie gern würd ich nur für ne Stunde Mit Schönen und Reichen das Leben verfluchen Ohne krampfhaft nach meinem letzten Kleingeld zu suchen Um zu wissen, dass ich noch nach Hause komm Es tut gar nicht so weh Nach unten ist’s ein langer Weg Muss ich nochmal, Monsieur Oder darf ich endlich nach St. Tropez? Heut Abend bitt ich zum Rendezvous Auf meine Yacht an der Küste aus Azur Denn ich weiß, du hast auch genug Davon zu wenig zu schlafen Zu viel zu malochen Die Kippe hier kostet dich übrigens 20 Minuten deines Lebens Aber was willst du tun Es tut gar nicht so weh Nach unten ist’s ein langer Weg Muss ich nochmal, Monsieur Oder darf ich endlich nach St. Tropez?
6.
Warum quälst du dich, mein Kind Sind Dir die Reste nicht genug Warum quälst du dich, mein Kind Ja, sie sprechen nicht für uns Warum quälst du dich, mein Kind Lass deine alte Seele ruhen Hör, wie sie lachen Den Bauch voller Wut Schau, wie sie weinen Gib ihnen doch noch einen Grund Und, oh, wie sie träumen Lass sie in Ruh Warum quälst du dich, mein Kind Gebt diesem Herz doch, was es sucht Warum quälst du dich, mein Kind Köpft den Sekt und Prost Warum quälst du dich, mein Kind Lass Deine alte Seele ruhen Hör, wie sie lachen Den Bauch voller Wut Schau, wie sie weinen Gib ihnen doch noch einen Grund Und, oh, wie sie träumen Lass sie in Ruh Mama, lass mich ruh’n, lass mich ruh‘n
7.
Komm, wir gehen heut Steine pflücken Von den Dächern und den Brücken Gib mir nur ein Wurf Ich bin da, wenn Du mich rufst Komm, wir gehen heut Blumen schmeißen Die Fenster in den Einkaufsmeilen Sind noch viel zu grau Ich bin da, wenn Du mich brauchst Sag mir bitte, bitte, was ich bin Meine Fahne hängt im Wind Deine Jugend weht wie ein Sturm auf rauer See Sag mir bitte, bitte, wo ich steh Zeig mir, was sie in mir sehen Schwing das rote Tuch Ich bin da, wo Du mich suchst Kleines, lass uns Lieder singen Von denen, die bis ans Ende gingen Wir haben sie verkauft Ich bin da, fängst Du mich auf Kleines, lass den Berg erbeben Uns noch ein bisschen weiterleben Tausend Fäuste hoch Ich bin da, lässt Du mich los Sag mir bitte, bitte, was ich bin Meine Fahne hängt im Wind Deine Jugend weht wie ein Sturm auf rauer See Sag mir bitte, bitte, wo ich steh Zeig mir, was sie in mir sehen Schwing das rote Tuch Ich bin da, wo Du mich suchst Anti, anti, anti, …
8.
Schwarze Madonna Cowboy, küss die Füße, küss die Hände Mal das Kreuz auf die Banner Steak in die Pfanne Platz an der Sonne Einsam gewonnen Sie leuchtet in der Geisterbahn Schwarze Madonna Alter, küss die Füße, küss die Hände Wasch den Dreck in die Wanne Klapps auf die Wange Stramm stehen die Lehrer Blick in die Leere Gebet in der Untergrundbahn Treibt die Söhne durch die Boulevards Du bist schön wie die Nacht Mutter, bläst du bald zur wilden Jagd Du bist schön wie die Nacht Schwarze Madonna Pater, küss die Füße, küss die Hände Den Wein in die Karaffe Schein in die Tasche Ablass war teuer White Paranoia Sie bräunt sich auf der Autobahn Treibt die Söhne durch die Boulevards Du bist schön wie die Nacht Mutter, bläst du bald zur wilden Jagd Du bist schön wie die Nacht Kleines, mach mich dir zum Untertan Du bist schön wie die Nacht Mutter, bläst du bald zur wilden Jagd Du bist schön wie die Nacht Schön wie die Nacht
9.
Kleines, sag mir was würdest du tun Wenn du merkst, dass sich einfach nichts lohnt Und wie gern würd ich nur für ne Stunde Mit Schönen und Reichen das Leben verfluchen Ohne krampfhaft nach meinem letzten Kleingeld zu suchen Um zu wissen, dass ich noch nach Hause komm Es tut gar nicht so weh Nach unten ist’s ein langer Weg Muss ich nochmal, Monsieur Oder darf ich endlich nach St. Tropez? Heut Abend bitt ich zum Rendezvous Auf meine Yacht an der Küste aus Azur Denn ich weiß, du hast auch genug Davon zu wenig zu schlafen Zu viel zu malochen Die Kippe hier kostet dich übrigens 20 Minuten deines Lebens Aber was willst du tun Es tut gar nicht so weh Nach unten ist’s ein langer Weg Muss ich nochmal, Monsieur Oder darf ich endlich nach St. Tropez?

about

Die EP „Warten auf den Knall“ ( via die neue leichtigkeit) bricht unbekümmert mit den Erwartungen an deutschsprachige Rockmusik, bedient sich am Repertoire der gesamten Popkultur und scheut sich nicht vor dem großen Werkzeug – Coolness wird hier eben anders definiert.

credits

released July 16, 2021

Git, Voc, Keys: Isaak J Winkeln
Drums: Lukas Kurz
Bass: Niklas Mingels
Add Voc: Gin Bali, Leah Halbitzel, Tom Taschenmesser

Mixing: Lukas Kurz
Engineering on 1,3,4,6,7,8: Jacco Herrhaus
Mastering: Philipp Welsing at Original Mastering

Musik und Text: Isaak J Winkeln

Cover: Thi Thuy Nhi Tran & Isaak J Winkeln

via die neue leichtigkeit

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Wein & Haschisch Berlin, Germany

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