1. |
Papa war ein Model
03:59
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Starrt er Dich noch weiter an, dann machst Du’s
Eine Hand im Schritt, eine am Abzug
Hör, wie sie weint, sei ein guter Mann
Papa war ein Model, war ein schöner Mann
Mütter, Eure Kinder sehen Gespenster
Flexen ihre Muskeln in Schaufenstern
Guck, wie sie springen, wenn die Peitsche knallt
Malen ihre Sternzeichen auf den Asphalt
Nie wieder die Ersten
Und schon lang nicht mehr die Besten
Ein Lügner, ein Falstaff
Zeig uns lieber, was noch Spaß macht
Weste rein, Gewissen auf der Streckbank
Jeder, der den Mund aufmacht, mag Recht haben
Hör, wie sie weint, sei ein guter Mann
Mama geht zur Messe, zündt‘ die Kirche an
Nasen weiß wie Gletscher auf dem Mont Blanc
Pappe in den Mund und mach das Glas voll
Guck, wie sie johlen, wenn die Köpfe rollen
Schmorr die gute Laune in der Casserolle
Nie wieder die Ersten
Und schon lang nicht mehr die Besten
Ein Lügner, ein Falstaff
Zeig uns lieber, was noch Spaß macht
Gib uns was
Bitte gib uns was
Gib uns irgendwas
Bevor die Angst uns morgen wieder einholt
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2. |
Warten auf den Knall
03:39
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Du schaust mich an ich denk an nichts
Die Tage ziehen sich jämmerlich
Warten auf ein Zeichen, Warten auf den Knall
Die Hände sind gebunden wie Blumen am Altar
Du schreist mich an ich höre nichts
Die Karten liegen lächerlich
Warten auf ein Zeichen, Warten auf den Knall
Die Hände sind gebunden wie Blumen am Altar
Uh yeah, la la la la la
Heute nicht aufstehen
Sing uns ein Lied, bis dir was Besseres einfällt
Uh yeah, la la la la la
Wollte nicht einpennen
Sing uns ein Lied, bis dir was Besseres einfällt
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3. |
Ich mag Rauchen warum
02:35
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Gebt dem Jungen seine Zigaretten
Verwehrt ihm nicht seine Flucht vor der Ödnis dieser Welt
Verkauft oder legt sie in Ketten
Denn im Anfang und im Ende war der Rausch
Ich mag Rauchen warum
Und ich mag Schampus warum
Ich brauche keinen Grund
Füllt die Gläser, schwingt die Hüften, brecht das Brot
Und war es jemals anders?
Sie stellen Dich an die Wand für ein bisschen Applaus
Gebt dem Jungen seine Flasche Wein
Das macht gut drauf und vielleicht ein bisschen weniger allein
Burschen die Schädel rasieren
Dem Prinzen die Krone polieren
Für alles, für niemand, für wen
Ich mag Rauchen warum
Und ich mag Schampus warum
Ich brauche keinen Grund
Füllt die Gläser, schwingt die Hüften, brecht das Brot
Und war es jemals anders?
Sie stellen Dich an die Wand für ein bisschen Applaus
Ich mag Rauchen warum
Und ich mag Schampus warum
Ich brauche keinen Grund
Werft die Perlen vor die Säue, heut geht’s rund
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4. |
Goldener Sturm
02:58
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Ein Handschuh im Dreck
Das Messer gezückt
Ein Kellner, der nicht weiß was er tut, kommt heut nicht zurück
Ich warte auf dich
Keine falsche Scham
Nur ein letzten Tanz
Ein goldener Sturm auf dem Parkett weht alles hinweg
Weht alles hinweg
Doch du sagst nichts mehr
Kleines, hast du mich denn jemals geliebt
Weißt du denn nichts mehr
All meine Lieder waren alle für mon Amour
Ein weinroter Fleck
Den Hals ausgerenkt
Und der Strauß voller Astern an deinem Bett
Wer hat sie gepflückt
Ich war’s sicher nicht
Die Tränen, der Gram
Jetzt alles egal
Denn ein goldener Sturm auf dem Parkett weht alles hinweg
Weht alles hinweg
Doch du sagst nichts mehr
Kleines, hast du mich denn jemals geliebt
Weißt du denn nichts mehr
All meine Lieder waren alle für mon Amour
Ayayayay, wir haben uns doch niemals geliebt
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5. |
St. Tropez - EP Edit
03:49
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Kleines, sag mir was würdest du tun
Wenn du merkst, dass sich einfach nichts lohnt
Und wie gern würd ich nur für ne Stunde
Mit Schönen und Reichen das Leben verfluchen
Ohne krampfhaft nach meinem letzten Kleingeld zu suchen
Um zu wissen, dass ich noch nach Hause komm
Es tut gar nicht so weh
Nach unten ist’s ein langer Weg
Muss ich nochmal, Monsieur
Oder darf ich endlich nach St. Tropez?
Heut Abend bitt ich zum Rendezvous
Auf meine Yacht an der Küste aus Azur
Denn ich weiß, du hast auch genug
Davon zu wenig zu schlafen
Zu viel zu malochen
Die Kippe hier kostet dich übrigens 20 Minuten deines Lebens
Aber was willst du tun
Es tut gar nicht so weh
Nach unten ist’s ein langer Weg
Muss ich nochmal, Monsieur
Oder darf ich endlich nach St. Tropez?
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6. |
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Warum quälst du dich, mein Kind
Sind Dir die Reste nicht genug
Warum quälst du dich, mein Kind
Ja, sie sprechen nicht für uns
Warum quälst du dich, mein Kind
Lass deine alte Seele ruhen
Hör, wie sie lachen
Den Bauch voller Wut
Schau, wie sie weinen
Gib ihnen doch noch einen Grund
Und, oh, wie sie träumen
Lass sie in Ruh
Warum quälst du dich, mein Kind
Gebt diesem Herz doch, was es sucht
Warum quälst du dich, mein Kind
Köpft den Sekt und Prost
Warum quälst du dich, mein Kind
Lass Deine alte Seele ruhen
Hör, wie sie lachen
Den Bauch voller Wut
Schau, wie sie weinen
Gib ihnen doch noch einen Grund
Und, oh, wie sie träumen
Lass sie in Ruh
Mama, lass mich ruh’n, lass mich ruh‘n
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7. |
Anti (Bonus Track)
03:21
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Komm, wir gehen heut Steine pflücken
Von den Dächern und den Brücken
Gib mir nur ein Wurf
Ich bin da, wenn Du mich rufst
Komm, wir gehen heut Blumen schmeißen
Die Fenster in den Einkaufsmeilen
Sind noch viel zu grau
Ich bin da, wenn Du mich brauchst
Sag mir bitte, bitte, was ich bin
Meine Fahne hängt im Wind
Deine Jugend weht wie ein Sturm auf rauer See
Sag mir bitte, bitte, wo ich steh
Zeig mir, was sie in mir sehen
Schwing das rote Tuch
Ich bin da, wo Du mich suchst
Kleines, lass uns Lieder singen
Von denen, die bis ans Ende gingen
Wir haben sie verkauft
Ich bin da, fängst Du mich auf
Kleines, lass den Berg erbeben
Uns noch ein bisschen weiterleben
Tausend Fäuste hoch
Ich bin da, lässt Du mich los
Sag mir bitte, bitte, was ich bin
Meine Fahne hängt im Wind
Deine Jugend weht wie ein Sturm auf rauer See
Sag mir bitte, bitte, wo ich steh
Zeig mir, was sie in mir sehen
Schwing das rote Tuch
Ich bin da, wo Du mich suchst
Anti, anti, anti, …
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8. |
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Schwarze Madonna
Cowboy, küss die Füße, küss die Hände
Mal das Kreuz auf die Banner
Steak in die Pfanne
Platz an der Sonne
Einsam gewonnen
Sie leuchtet in der Geisterbahn
Schwarze Madonna
Alter, küss die Füße, küss die Hände
Wasch den Dreck in die Wanne
Klapps auf die Wange
Stramm stehen die Lehrer
Blick in die Leere
Gebet in der Untergrundbahn
Treibt die Söhne durch die Boulevards
Du bist schön wie die Nacht
Mutter, bläst du bald zur wilden Jagd
Du bist schön wie die Nacht
Schwarze Madonna
Pater, küss die Füße, küss die Hände
Den Wein in die Karaffe
Schein in die Tasche
Ablass war teuer
White Paranoia
Sie bräunt sich auf der Autobahn
Treibt die Söhne durch die Boulevards
Du bist schön wie die Nacht
Mutter, bläst du bald zur wilden Jagd
Du bist schön wie die Nacht
Kleines, mach mich dir zum Untertan
Du bist schön wie die Nacht
Mutter, bläst du bald zur wilden Jagd
Du bist schön wie die Nacht
Schön wie die Nacht
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9. |
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Kleines, sag mir was würdest du tun
Wenn du merkst, dass sich einfach nichts lohnt
Und wie gern würd ich nur für ne Stunde
Mit Schönen und Reichen das Leben verfluchen
Ohne krampfhaft nach meinem letzten Kleingeld zu suchen
Um zu wissen, dass ich noch nach Hause komm
Es tut gar nicht so weh
Nach unten ist’s ein langer Weg
Muss ich nochmal, Monsieur
Oder darf ich endlich nach St. Tropez?
Heut Abend bitt ich zum Rendezvous
Auf meine Yacht an der Küste aus Azur
Denn ich weiß, du hast auch genug
Davon zu wenig zu schlafen
Zu viel zu malochen
Die Kippe hier kostet dich übrigens 20 Minuten deines Lebens
Aber was willst du tun
Es tut gar nicht so weh
Nach unten ist’s ein langer Weg
Muss ich nochmal, Monsieur
Oder darf ich endlich nach St. Tropez?
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